Laut verschiedener Pressemeldungen wurde der Virologe Christian Drosten, der als
Experte während der Corona-Pandemie in Deutschland bekannt wurde, auf einem
Campingplatz in der Mecklenburgischen Seenplatte von drei Dauercampern auf das
Übelste beschimpft und angefeindet. Sollten diese Darstellungen zutreffen, handelt
es sich um eine atypische Verhaltensweise auf den Campingplätzen in Mecklenburg-
Vorpommern und innerhalb von Deutschland. Campinggäste kommen aus
vielseitigen sozialen Schichten und Milieus und schätzen den respektvollen Umgang
miteinander. Dies ist seit Jahrzehnten gelebte Praxis auf den Campingplätzen.
Der BVCD Mecklenburg-Vorpommern, Interessenvertreter der Campingbranche in
Mecklenburg-Vorpommern, distanziert sich ausdrücklich von diesem Verhalten und
hat kein Verständnis für derartige Beschimpfungen gegenüber anderen Gästen auf
den hiesigen Campingplätzen. Die Campingbranche verurteilt solche Äußerungen
auf das Tiefste und spricht sich unmissverständlich für mehr Vielfalt, Akzeptanz und
Toleranz untereinander aus.
Der Verband bedauert nachdrücklich, dass Herr Drosten eine solch negative
Erfahrung auf einem Campingplatz in unserem Bundesland machen musste und
möchte sich für das Verhalten dieser Dauercamper bei Herrn Drosten entschuldigen.
Die Verbandsmitglieder des BVCD Mecklenburg-Vorpommern haben zum Schutz der
Gäste konsequent die Corona-Maßnahmen eingehalten und den Gästen einen
sicheren Urlaub ermöglicht. Der Verband schätzt die von Herrn Drosten geleistete
Arbeit während der Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Wenn sich der Verdacht bestätigt, wird der Campingplatz in der Mecklenburgischen
Seenplatte den Dauercampern ein sofortiges Hausverbot aussprechen und
durchsetzen.
Quelle und Kontakt:
Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland/
Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. (BVCD/MV)
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